Die erste Computeranimation eines Kätzchens basiert auf den Berechnungen eines Katzenkörpers, dessen Körperteile aus Klötzchen bestehen, die unterschiedlich geformt sind und in verschiedenen Winkeln im Raum liegen. Die Klötzchen sind durch bestimmte Regeln voneinander abhängig wie die Glieder einer Marionette. Verändert man die Grundbeding-ungen für den Körper, bewegen sich die restlichen Glieder durch die Verbindung miteinander mit. Zusätzlich werden die Pfoten einzeln bewegt und dadurch wird die Gehbewegung simu-liert. Ebenfalls kann der Kopf einzeln bewegt werden.
Aus der 3D-Darstellung der Bewegung entsteht dann durch eine Projektion eine 2D-Katzen-animation. Die Optik dieser Projektion lässt sich mit einem Schattenspiel vergleichen.